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Sonntag, 26. April 2009
Das Fenster, Mc Donalds mit Wein und Slumdog Millionaire
zipatra, 22:14h
Dieses Wochenende ging ich nicht aus. Am Freitag war ich schlicht weg einfach zu müde und am Samstag gab’s einen Planwechsel. Als ich am Samstag gegen Mittag aufwachte (es ist unglaublich, wie viel ich hier schlafe und v.a. schlafen kann!), war wie immer wunderschönes Wetter. Also schnappte ich mir mein Fahrrad und fuhr Richtung Schönhauser Allee. Mein Ziel: Der X-Tra-X-Store. Denn es lockte der Walpurgis-Rabatt-Verkauf, 20% auf alle Kleidung und Schuhe. Und ich wurde auch fündig. Ich hatte mein Outfit fürs WGT gefunden. Soviel sei verraten: Es handelt sich um ein sehr spezielles Asia-Kleid. Überglücklich fuhr ich dann mit meiner Beute entlang der Kastanien Allee heimwärts.
Shamil, mein Vermieter, meldete sich spontan und kam dann vorbei. Wir redeten ein wenig, dann meinte er, ob ich Wein möge. Ja, klar, Wein mag ich auf jeden Fall. Also ging er los, kaufte uns Essen bei Mc Donalds und Wein. Da Shamil immer sehr früh aufsteht (meistens um 5 Uhr), blieb er auch nicht lange. Ich war dann hin- und hergerissen, ob ich mich nochmals aufraffen und in das Nachtleben stürzen soll oder nicht. Ich entschied mich dagegen und sah mir den Film SAW an.
Irgendwann legte ich mich schlafen und erlebte eine sehr merkwürdige Nacht. Um ca. 4 Uhr wurde ich von seltsamen Geräuschen geweckt. Ich habe mich sehr erschrocken und realisierte dann, dass dieser Lärm vom Innenhof her kommen musste. Also schaute ich durch den Rollo, sah aber nichts. Um den ganzen Hof überblicken zu können, öffnete ich vorsichtig das ganze Fenster. Nichts. Dann hörte ich es wieder. Es war ein Heulen. Aber irgendwie klang es sehr menschlich. Dann eine männliche Stimme, die schrie: „Hör auf zu heulen!“. Erst jetzt war mir klar, dass es eine Frau war, welche schluchzte. Die beiden stritten sich und hatten ziemlich sicher das Fenster offen. Es mischte sich dann noch eine dritte Stimme ein. Es war irgendwie sehr unheimlich, denn ich konnte mir die Szene nur vorstellen, wusste nicht, was genau passierte. Ich schloss das Fenster und kroch zurück unter die Bettdecke. Dann hörte ich eine Stimme, die aus einem Funkgerät zu kommen schien. Sehr gut, die Polizei ist da. Vielleicht. Ich zog die Decke über meinen Kopf und schlief weiter.
Auch heute schnappte ich mir mein Fahrrad nach dem Aufstehen und fuhr zum Bahnhof Zoo. Ich brauchte dringend ein neues Buch. Im Bahnhof kaufte ich mir dann „Der Schattenmagier“ von Wolfgang Hohlbein. Ok, was nun? Die meisten Geschäfte hatten zu und ich wollte noch nicht nach Hause gehen. Ich fuhr ein wenig herum und begegnete einer Roller Blades-Demo. „Mehr Rechte für Blader!“ Stand auf dem Banner. Begleitet von einem Polizei-Konvoi kamen hunderte angerollt und fuhren bei einem kleinen Fest bei der Gedächtniskirche vorbei. Live-Musik, Essensstände noch und nöcher und ganz viele Menschen. Ich mischte mich kurz unters Volk, hatte aber schon sehr schnell alles gesehen. Weiter mit dem Fahrrad.
Eigentlich wollten Moni (eine andere Praktikantin) und ich heute in den Botanischen Garten. Da sie aber einen neuen Nebenjob angenommen hat, musste sie heute kurzfristig einspringen. Vor dem Kino UCI, sah ich dann das Plakat von Slumdog Millionaire. Super, den Film wollte ich mir schon länger ansehen. Es war 16 Uhr, der Film startete um 17 Uhr. In dieser Stunde gönnte ich mir leckere Nudeln im Café Zoo. Der Film wurde ohne Unterbrechung gezeigt. Ich mag keine Pausen, man wird dann immer aus der Stimmung gerissen. Ich verliess das Kino also umso mehr noch in der gewohnten After-Movie-Stimmung. Der Film ist absolut sehenswert! Tja, dann wieder aufs Velo und ab nach Hause.
Shamil, mein Vermieter, meldete sich spontan und kam dann vorbei. Wir redeten ein wenig, dann meinte er, ob ich Wein möge. Ja, klar, Wein mag ich auf jeden Fall. Also ging er los, kaufte uns Essen bei Mc Donalds und Wein. Da Shamil immer sehr früh aufsteht (meistens um 5 Uhr), blieb er auch nicht lange. Ich war dann hin- und hergerissen, ob ich mich nochmals aufraffen und in das Nachtleben stürzen soll oder nicht. Ich entschied mich dagegen und sah mir den Film SAW an.
Irgendwann legte ich mich schlafen und erlebte eine sehr merkwürdige Nacht. Um ca. 4 Uhr wurde ich von seltsamen Geräuschen geweckt. Ich habe mich sehr erschrocken und realisierte dann, dass dieser Lärm vom Innenhof her kommen musste. Also schaute ich durch den Rollo, sah aber nichts. Um den ganzen Hof überblicken zu können, öffnete ich vorsichtig das ganze Fenster. Nichts. Dann hörte ich es wieder. Es war ein Heulen. Aber irgendwie klang es sehr menschlich. Dann eine männliche Stimme, die schrie: „Hör auf zu heulen!“. Erst jetzt war mir klar, dass es eine Frau war, welche schluchzte. Die beiden stritten sich und hatten ziemlich sicher das Fenster offen. Es mischte sich dann noch eine dritte Stimme ein. Es war irgendwie sehr unheimlich, denn ich konnte mir die Szene nur vorstellen, wusste nicht, was genau passierte. Ich schloss das Fenster und kroch zurück unter die Bettdecke. Dann hörte ich eine Stimme, die aus einem Funkgerät zu kommen schien. Sehr gut, die Polizei ist da. Vielleicht. Ich zog die Decke über meinen Kopf und schlief weiter.
Auch heute schnappte ich mir mein Fahrrad nach dem Aufstehen und fuhr zum Bahnhof Zoo. Ich brauchte dringend ein neues Buch. Im Bahnhof kaufte ich mir dann „Der Schattenmagier“ von Wolfgang Hohlbein. Ok, was nun? Die meisten Geschäfte hatten zu und ich wollte noch nicht nach Hause gehen. Ich fuhr ein wenig herum und begegnete einer Roller Blades-Demo. „Mehr Rechte für Blader!“ Stand auf dem Banner. Begleitet von einem Polizei-Konvoi kamen hunderte angerollt und fuhren bei einem kleinen Fest bei der Gedächtniskirche vorbei. Live-Musik, Essensstände noch und nöcher und ganz viele Menschen. Ich mischte mich kurz unters Volk, hatte aber schon sehr schnell alles gesehen. Weiter mit dem Fahrrad.
Eigentlich wollten Moni (eine andere Praktikantin) und ich heute in den Botanischen Garten. Da sie aber einen neuen Nebenjob angenommen hat, musste sie heute kurzfristig einspringen. Vor dem Kino UCI, sah ich dann das Plakat von Slumdog Millionaire. Super, den Film wollte ich mir schon länger ansehen. Es war 16 Uhr, der Film startete um 17 Uhr. In dieser Stunde gönnte ich mir leckere Nudeln im Café Zoo. Der Film wurde ohne Unterbrechung gezeigt. Ich mag keine Pausen, man wird dann immer aus der Stimmung gerissen. Ich verliess das Kino also umso mehr noch in der gewohnten After-Movie-Stimmung. Der Film ist absolut sehenswert! Tja, dann wieder aufs Velo und ab nach Hause.
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